Düsseldorf/Einruhr. Ein gemeinsames Wochenende verbrachten Ende Januar die Gemeindevorsteher und der Bezirksälteste in der Eifel. In entspannter Atmosphäre stand der Gedankenaustausch der 21 Teilnehmer im Vordergrund.
An dem Treffen der leitenden Seelsorger aus dem Düsseldorfer Kirchenbezirk nahmen auch die Ehefrauen und der Seniorenbeauftragte teil. Als Veranstaltungsort reservierten die Organisatoren vom 25. bis 27. Januar das Heilsteinhaus in Einruhr, eine Herberge für Wanderer direkt am Rurstausee in der Eifel. Ein Höhepunkt des Wochenendes bereitete der Sonntagvormittag: Apostel Franz-Wilhelm Otten feierte überraschend für die Kirchenmitglieder vor Ort den Gottesdienst.
Informationen zum IJT aus erster Hand
Zum wiederholten Mal fand für diesen Teilnehmerkreis ein Freizeittreffen statt. Am Samstagvormittag versammelten sich die Kirchenmitglieder zur ersten Veranstaltung. Nach einer kurzen Einleitung durch den Bezirksvorsteher Gerhard Dubke, der einige Gedanken zum Auftrag und zur Verantwortung im seelsorgerischen Dienst ansprach, informierte Bezirksevangelist Reinhold Wegner über die Vorbereitungen zum Internationalen Jugendtag (IJT) in diesem Jahr.
Reinhold Wegner ist Mitglied im IJT-Planungsstab und Leiter der Projektgruppen Planung und Umsetzung. Als wahrer Insider konnte er alle Anwesenden mit aktuellen Informationen begeistern. Nach Einschätzung des Projektleiters wird dieses Großereignis in Düsseldorf den Europa-Jugendtag von 2009 weit überragen. Alle waren sich am Ende seines spannenden und informativen Vortrags einig: „Wir machen mit und unterstützen die Organisatoren und Planer.“ Die Seelsorger wollen vor allem die Nachhaltigkeit des Jugendtags in den Gemeinden fördern. „Das Motto ‚Hier bin ich‘ erlangt erst dann die rechte Bedeutung, wenn alle Teilnehmer in ihre Heimat, in ihre Gemeinden und in den Alltag zurückkehren“, fasste ein Vorsteher diesen Aspekt zusammen. Spontan verständigten sich die Vorsteher auf einen eintägigen Workshop, um das weitere Vorgehen nach dem IJT zu gestalten. Dieses Treffen ist für März in Hochdahl geplant.
Gedankenaustausch zu zahlreichen Themen
Nach dem Mittagessen erfolgte durch Martina Schöning mit einem „zum Nachdenken“ anregenden Gruppenspiel die Einstimmung auf das weitere Programm. In den folgenden zwei Stunden erlebten die Teilnehmer eine Mischung aus Unterhaltung, Meinungsbildung, Austausch und Zukunftsvisionen. Der Bezirksvorsteher Gerhard Dubke ist sich sicher, dass die angesprochenen Themen und Fragestellungen in der Zukunft „Früchte tragen“ werden. „Die Diskussionen waren durch gegenseitigen Respekt geprägt. Alle angesprochenen Themen wurden ernst genommen, auch wenn in einigen Punkten Fragen noch offen blieben.“
Zum Teilnehmerkreis zählten auch Glaubensschwestern, die sich in kircheninternen Arbeitsgruppen mit der zukünftigen Rolle und Verantwortung der Frau in der Neuapostolischen Kirche beschäftigen und diese Entwicklung weiter mitgestalten wollen. Der Austausch über dieses bedeutsame Thema lieferte wertvolle Erkenntnisse für alle Beteiligte. Weitere angesprochene Themen waren unter anderem die Bedeutung des Wochengottesdienstes und die Entscheidungsmöglichkeiten der Seelsorger zum Wohl der ihnen anvertrauten Gläubigen.
Überraschung am Sonntagmorgen
Am Abend traf Bischof Ralf Flore mit seiner Frau ein, der als Dienstleiter für den Gottesdienst am Sonntag angereist war. Der für die gottesdienstliche Feier vorgesehene Gemeinschaftsraum des Heilsteinhauses wurde von einigen Helfern noch am Abend hergerichtet. Evangelist Andreas Ehrhardt erklärte sich als Dirigent bereit, einige Lieder mit einem spontan gebildeten „Chor der Anwesenden“ vorzutragen. Damit war der äußere und musikalische Rahmen für die Feier des Gottesdienstes bereitet.
Freude entwickelte sich unter den Gottesdienstteilnehmern, als Apostel Franz-Wilhelm Otten kurz vor 10 Uhr überraschend in der Tür stand. Als Grußwort und besondere Wertschätzung für die teilnehmenden Glaubensschwestern und -brüder zitierte er nach Markus 1,11: „Du bist mein geliebter Sohn, (meine geliebte Tochter), an dem ich Wohlgefallen habe.“ Als der Apostel nach dem Gottesdienst erfuhr, dass sich die Vorsteher in einem weiteren Workshop um die Nachhaltigkeit des IJT in ihren Gemeinden beschäftigen wollen, rief er spontan dazu auf, diese Idee als einen Programmpunkt für Vorsteher beim IJT zu erarbeiten.
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