Benrath. Gemeindemitglieder aus Benrath gestalteten am 14. Dezember 2019 ihre Weihnachtsfeier erstmals im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Urdenbach. Die Teilnehmer erlebten eine beeindruckende Premiere im Großen Saal.
Seit dem 30. November 1913 steht das Gemeindehaus an der Angerstraße 77 für Gemeindeveranstaltungen, Musikaufführungen, Jugendgruppen und viele weitere Zielgruppen zur Verfügung. Beim Anblick der Tafel zur Grundsteinlegung ist man beeindruckt. Dort kann man lesen, dass dieses große Gebäude in rund sechs Monaten gebaut wurde. In diesem Jahr bot es den Benrather Glaubensgeschwistern, ihren Familien, Freunden und Gästen für die Weihnachtsfeier ein optimales Ambiente für die Gemeinschaft. Zudem eröffnete die Bühne Raum für unterschiedlichste Darbietungen während des stimmungsvollen Festes.
Erinnerungen an vergangene Weihnachtsfeiern
Im Beisein des aktuellen Gemeindevorstehers Dominik Götte und seines Vorgängers Friedhelm Dubke begann die Veranstaltung mit einem Kaffeetrinken um 15 Uhr. Grußworte sprachen Priester Götte sowie der Moderator der Weihnachtsfeier Sascha Grudnio. Während der Kaffeezeit präsentierte Werner Reichert mittels Beamer einen visuellen Rückblick auf die Weihnachtsfeiern der Gemeinde seit 2001. Diese Präsentation führte bereits zu regem Gesprächsaustausch. Mit Freude erkannten die Kirchenmitglieder vieles wieder oder fragten das eine oder andere nach.
Die Feierstunde war prall gefüllt mit Beiträgen unterschiedlichster Art, vorgetragen von jungen Gemeindemitgliedern bis zu den aktiven Senioren. Daher war der Begriff Stunde auch nicht wortwörtlich zu nehmen. Nachdenkliche Wortbeiträge, ein Weihnachtsquiz, eine Tannenbaum-Geschichte zum Schmunzeln und Liedvorträge des Chores sorgten für Kurzweil. Musikalisch erlebten die Zuhörerinnen und Zuhörer ein für diesen Anlass zusammengestelltes Gemeindeorchester, sowie Solostücke mit Gitarre und Blechblasinstrumenten.
Vom Krippenspiel bis zur Weihnachtsgeschichte
Höhepunkt war das obligatorische Krippenspiel. Diesmal erzählt aus der Sicht des Sterns von Bethlehem. Für diese Vorstellung konnten nahezu alle Kinder der Gemeinde vorbereitet und eingebunden werden. Ein lang andauernder Applaus belohnte die Mühe der Jüngsten in der Gemeinde. Eine Bildpräsentation ergänzte die von Uwe von Oppenkowski gelesene Weihnachtsgeschichte, die die Ereignisse in Bethlehem aus Sicht des Herbergsvaters zeigte.
Zum Abschluss aller Vorträge erfreute der Gemeindevorsteher alle anwesenden Kinder mit einem Präsent. Er bedankte sich für die große Beteiligung aus der Gemeinde. Bei der Vorbereitung und Durchführung der Weihnachtsfeier hatten sich alle Gemeindemitglieder aktiv eingebracht und so für eine lebendige und freudige Feier gesorgt.
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