Ratingen. Bischof Ralf Flore besuchte am 3. Januar 2021 die Gemeinde Ratingen. Der Seelsorger machte im ersten Gottesdienst des Jahres den Gläubigen Mut, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.
Mit Freude haben viele Ratinger Glaubensgeschwister den Besuch des Bischofes in ihrer Gemeinde erwartet, der mit ihnen einen ermutigenden Gottesdienst zu Beginn des neuen Jahres feierte. Er predigte mit dem Bibelwort aus Hebräer 12. Dort heißt es in Teilen des Verses 1 und 2: „Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens.“
Glaubensleben mutig gestalten
Der Bischof empfahl den Gläubigen, mutig und aktiv im Glauben zu sein. Sie sollen mit Zuversicht in die Zukunft gehen. In diesem Zusammenhang zitierte er Paulus, der den Kampf des Gläubigen mit einem Läufer im Stadion verglich. Jener erhalte nur einen vergänglichen Kranz, der Gläubiger aber eine unvergängliche Siegeskrone (1. Korinther 9,24-25).
„Wir haben den Lauf begonnen, weil wir ja zu Jesus gesagt haben. Aber unser Sieg ist nicht vergänglich“, so der Bischof. Er ermunterte die Gottesdienstteilnehmer, mit Eigeninitiative das Glaubensleben zu gestalten. Christus gebe Struktur, er sei die Basis für das Glaubensleben, für ein Miteinander in Ehe, Familie, Freundschaften und ganz besonders in der Gemeinde.
Jahreslosung beherzigen
Im weiteren Verlauf seiner Predigt übermittelte der Bischof den Glaubensgeschwistern das Jahresmotto für 2021 von Stammapostel Jean-Luc Schneider: "Christus – unsere Zukunft!" Was das neue Jahr bereithalte, welche Herausforderungen zu meistern seien, könne man nicht voraussehen. „Wir wollen es jedoch in der Gewissheit beginnen: Jesus kommt bald!“, empfahl der Bischof den Gemeindemitgliedern. Das Wiederkommen Jesus Christus sei kein Traum, in dem die Gläubigen in widrigen Zeiten Zuflucht suchen. „Es ist das Ziel, das wir gewählt haben, getreu der Jahreslosung: Christus – unsere Zukunft!“.
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