Krefeld / Düsseldorf. Die Kirchenbezirke Krefeld und Düsseldorf fusionieren. Redakteure aus Krefeld und Düsseldorf werden über den Fortgang der Aktivitäten zur Fusion auf diesen Internetseiten regelmäßig berichten.
Bezirksapostel Rainer Storck gab am Anfang des Jahres allen Gemeinden beider Bezirke bekannt, dass am 10. Oktober 2021 anlässlich eines Gottesdienstes beide Kirchenbezirke verschmelzen werden. Dies hatten viele schon geahnt, zumal beide Bezirke schon seit fast einem Jahr von nur einem Bezirksvorsteher geleitet werden. Am 2. Februar 2020 erhielt Gerhard Dubke diesen Auftrag, nachdem der Leiter des Bezirkes Krefeld (Helmut Pohl) in den Ruhestand ging.
Fusion ohne Aufteilung der Bezirke
Die Entscheidung einer Zusammenführung beider Bezirke wurde von der Kirchenleitung erst neun Monate später getroffen. Solche Prozesse verlaufen heute anders als vor etlichen Jahren. Früher kam es zu Neuformierungen, die eine Teilung bestehender Bezirke nach sich gezogen hatten. Aus den damaligen Erfahrungen wurde seiner Zeit schon entschieden, zukünftig - wenn es nötig würde - nur komplette Bezirke zu verbinden.
Auf dieser Entscheidungsgrundlage kann der Prozess der Fusion nun beginnen. „Fusion, physikalisch betrachtet, ist ein Vorgang, der Energie und Wärme erzeugt“, erläutert Bezirksvorsteher Gerhard Dubke. „Bezogen auf das Zusammenwachsen beider Bezirke kann Energie mit Kraft, Mut und Ausdauer verglichen werden und die Wärme bedeutet die daraus entstehende Liebe“.
Regelmäßige Berichterstattung
Solch ein Zusammenwachsen will gut vorbereitet sein. Gespräche mit den Beauftragten und Verantwortlichen beider Bezirke stehen ganz am Anfang dieses Vorgangs. Genau hierüber wollen die Internetredaktionen aus Krefeld und Düsseldorf regelmäßig und zeitnah berichten. Größtmögliche Transparenz soll diese Fusion begleiten.
Eine kleine Arbeitsgruppe aus beiden Bezirken hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die Entwicklung und den Stand der Fusion zu berichten. Es werden in regelmäßigen Abständen Berichte auf den beiden Webpräsenzen veröffentlicht, die sich mit den einzelnen Gemeinden beider Bezirke beschäftigen und so ein Kennenlernen ermöglichen. Ferner wird auf den Bezirksseiten auch über den Fortlauf der Gespräche zu den einzelnen Fusionsschritten berichtet.
Neuigkeiten aus der Heimat
Es bleibt spannend. Ein solcher Vorgang der Verschmelzung zweier Kirchenbezirke ist nicht nur für alle Gemeindemitglieder interessant, sondern auch für viele Ehemalige. Verstreut über viele Länder und Gebiete wollen sie mitlesen, was die Zukunft bringt und wie es in der Heimat weitergeht.
3. Februar 2021
Text:
Redaktionsteam Bezirksfusion
Fotos:
Heike Hein
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