Mönchengaldbach-Rheydt. Am Mittwoch, den 05. Mai 2022 diente Apostel Franz-Wilhelm Otten in Rheydt den Gemeinden Rheydt und Mönchengladbach mit dem Bibelwort aus Offenbarung 22, 12: "Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist."
Apostel Otten wies zu Beginn des Gottesdienstes darauf hin, dass die Gläubigen sich darauf freuen dürfen, gemeinsam Gottesdienst und Heiliges Abendmahl zu feiern. Es sei bedeutsam, sich immer wieder mit Jesus Christus abzugleichen und auf ihn auszurichten und ihn nicht aus dem Blick zu verlieren.
Im Zusammenhang mit dem ersten Teil des Bibelwortes führte er aus, welche grandiose Zusage es sei, dass Christus verheißen hat, wiederzukommen. Man könnte zwar sagen "kennen wie alles", die Seele braucht aber diese Erinnerung, um sie im Alltag nicht zu vergessen. Der Heilige Geist ist es, der den Glauben an diese Verheißung fördert und der daran erinnert, dass diese Verheißung eintreten wird.
Ein jeder erhält seinen Lohn nach seinen Werken
Das könnte den Eindruck erwecken, als gäbe es Unterschiede in der Behandlung der einzelnen, guten Werke. Diese Auslegeung sei unzutreffend, wie man an dem Gleichnis mit den anvertrauten Pfunden sehen kann. Niemand kann sich einen Platz im Reich Gottes "erarbeiten". Alles ist Gnade und mehr als die ewige Gemeinschaft mit Gott ist nicht möglich. Weiter ging Apostel Otten auf die Passage ein "und mein Lohn mit mir". Er führte aus, dass es der Lohn Jesu Christi ist, den er durch sein Opfer erworben hat. Jesus hat den Sieg über die Sünde errungen und er gibt Anteil daran in der Sündenvergebung und dem Heiligen Abendmahl. Er hat durch die Auferstehung den Sieg über den Tod errungen. Das ist die Grundlage der Auferstehung und des ewigen Lebens. Christus hat die Macht zum gerechten richten und entscheidet, wer als Braut Annahme findet.
Jeder erhält nach seinem Werk
Dabei geht es nicht um die einzelnen persönlichen Werke und auch nicht um die einzelnen Sünden. Es geht um das Lebenswerk. Ein Beispiel sind die Apostel Thomas, Petrus und Paulus. Man kann sie nicht auf die Frage nach den Wundmalen, die Verleugnung oder die Christenverfolgung reduzieren. Thomas war glaubensstark, Petrus der Fels und Paulus ein Missionar, der in der damals erreichbaren Welt Gemeinden gründete und versorgte. Dieses Lebenswerk von ihnen war entscheident. Das Lebensziel der heutigen Gläubigen muss auf Christus ausgerichtet sein, sein Ziel muss oberste Priorität haben.
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