Hilden. Bereits Mitte Oktober diesen Jahres besuchte Apostel Franz-Wilhelm Otten die Glaubensgeschwister in der Gemeinde Hilden. Zum Gottesdienst hatte der Bezirksälteste alle Vorsteher und Lehrkräfte aus dem Kirchenbezirk Düsseldorf eingeladen.
Apostel Franz-Wilhelm Otten predigte mit dem Bibelwort aus 2.Thessalochnicher 1,3: „Wir müssen Gott allezeit für euch danken, Brüder und Schwestern, wie sich's gebührt. Denn euer Glaube wächst sehr und eure gegenseitige Liebe nimmt zu bei euch allen.“ Mit diesen Worten dankte der damalige Apostel Paulus Gott für den Segen in der Gemeinde. Die Auswirkung des Segens zeigte sich im wachsenden Glauben und in einer zunehmenden Liebe unter den Gläubigen.
In seiner Predigt nannte Apostel Otten drei Messpunkte, an denen die Glaubensstärke erkennbar sei: Der Glauben an das Wort Gottes, der Glaube an die Liebe Gottes und der Glaube an die Verheißung Gottes, der Wiederkunft seines Sohnes Jesus Christus.
Die Liebe zu Gott und die Liebe zum Nächsten führe zu einer zunehmenden Liebe unter den Gläubigen. Die Nächstenliebe zeige sich, so der Apostel, im Willen dem Nächsten zu vergeben, dem Nächsten Gutes zu Tun und dem Nächsten das Heil zu wünschen.
Bischof Rainer Sommer stellte in seinem Predigtbeitrag die Frage, sind wir im Glauben und der Liebe schon gewachsen? „Bei der Geburt eines Kindes werden Größe und Gewicht gemessen und dann wächst es. Irgendwann sagt man, ganz der Vater, ganz die Mutter. Kann man von uns sagen, ganz der Herr Jesus?“
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