Düsseldorf / Hilden. Auf Einladung des FDP-Abgeordneten Dirk Wedel besuchten neuapostolische Gemeindemitglieder aus Hilden Anfang Dezember den Landtag von Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf
Den Kontakt zu Dirk Wedel stellte ein Mitglied der Gemeindepflegschaft der Kirchengemeinde in Hilden her. Der 42-jährige Politiker ist Kreisvorsitzender der FDP in Mettmann und seit 2012 Landtagsabgeordneter. Der Richter am Landgericht a.D. ist in zahlreichen Rechtsausschüssen als Sprecher und Mitglied aktiv. Zudem empfängt er gerne Besuchergruppen im Landtag, wie er auf seine Homepage bekundet, um im direkten Austausch mit den Bürgern Anregungen für seine politische Arbeit zu gewinnen.
Die elfköpfige Besuchergruppe aus Hilden erlebte in einem dreieinhalbstündigen Programm am 1. Dezember 2016 parlamentarische Arbeit im Landtag. Zunächst erhielten sie eine Einführung im Bürgerinformationszentrum des Landtags. Der Besucherdienst informierte die Gemeindemitglieder über die Organisation und Arbeitsweise des Landesparlamentes. Danach nahmen sie auf der Besuchertribüne des Plenarsaals Platz, um live eine Plenarsitzung zu verfolgen.
Im Anschluss daran erfolgte ein intensiver Austausch mit dem Abgeordneten Dirk Wedel. Es wurden diverse Themen angesprochen: Von sich häufenden Suizide in Haftanstalten über Schul- und Bildungspolitik bis hin zur Haushalts- und wirtschaftlichen Lage in Nordrhein-Westfalen. Aus erster Hand ließen sich die Kirchenmitglieder von dem Landespolitiker informieren.
Zum Abschluss des sehr informativen und dialogfördernden Nachmittags gab es in der Kantine des Landtages noch eine Einladung zu Kaffee und Kuchen. Angeregt durch die zahlreichen Impulse des Besuchsprogramms tauschten sich die Gemeindemitglieder noch lange rege aus.
Wer einen Einblick in die parlamentarische Arbeit bekommen und Kontakte mit den Parlamentariern knüpfen möchte, kann sich an den Besucherdienst des Landtags Nordrhein-Westfalen wenden. Zudem bieten einige Abgeordnete, wie Dirk Wedel auf seiner Homepage, Anmeldungsmöglichkeiten für einen Besuch an. Auf diesem Weg können auch Kirchengemeinden angemeldet werden. Vielleicht auch eine Idee für den nächsten Gemeindeausflug?
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