Düsseldorf. Den ersten Gottesdienst des neuen Jahres feierten Jugendliche aus den rheinlschen Kirchenbezirken gemeinsam am 15. Januar 2017 in Köln-Mitte. Zum Jahresauftakt lud Apostel Schug die jungen Christen in die Domstadt.
Die Jugendauftaktgottesdienste zum Beginn eines neuen Jahres sind mittlerweile zu einer liebgewonnenen Tradition geworden. So lud auch diesmal Apostel Wolfgang Schug als „Auswärtiger“ die Jugendlichen der Kirchenbezirke Düsseldorf, Köln-Ost und -West sowie Bonn zu einem gemeinsamen Gottesdienst in der Gemeinde Köln-Mitte ein. Der Apostel betreut den Bereich Nordrhein-Westfalen Ost mit den Bezirken Ennepe-Ruhr, Hagen, Hamm, Iserlohn, Paderborn, Velbert und Wuppertal.
Grenzenlose Liebe Gottes erleben
Als Grundlage für den Gottesdienst wählte der Apostel ein Bibelwort aus Epheser 2,18: „Denn durch ihn haben wir alle beide in "einem" Geist den Zugang zum Vater.“ Einleitend bezog sich der Geistliche auf den Vortrag des Jugendchors, der den Gottesdienst musikalisch gestaltete. In ihrem Lied betonten die jugendlichen Sängerinnen und Sänger die „grenzenlose Liebe Gottes“. Apostel Schug wünschte allen Anwesenden, dass sie genau dies im neuen Jahr erleben mögen.
Diesen Gedanken verknüpfte er mit den guten Vorsätzen, die sich viele Menschen in diesen Tagen gesetzt haben. Viele davon seien schnell wieder vergessen. Daher gab der Apostel den Jugendlichen einen nachhaltigeren Vorsatz mit auf den Weg: Im Gegensatz zur oft herrschenden Oberflächlichkeit möge man sich tiefgehender mit seiner Beziehung zu Gott beschäftigen. Beispielhaft stellte der 58-jährige Seelsorger jedem Einzelnen die Frage, warum er an diesem Morgen gekommen sei. Es sei schön, wenn die Antwort aufgrund der Erkenntnis lauten würde, an eben diesem Ort die Präsenz Gottes wahrzunehmen.
Authentisches Christsein vorleben
Auch im neuen Jahr sei es Gott wichtig, dass sein Wille die Menschen erreicht. Gute Voraussetzungen dafür bestünden dann, wenn man die Herrlichkeit Gottes aktiv sucht und die Begegnung mit ihm genießt. Zum anderen ermutigte Apostel Schug die Jugendlichen, Gottes Herrlichkeit in die Welt hinauszutragen. Das könne auch durch authentisches „Christsein“ vorgelebt werden. Der Apostel wünschte den Jugendlichen allzeit das Gelingen dazu, genügend Kraft zu haben, um im Werke Gottes zu bleiben. Eine besondere Stütze sei dabei, das Einssein in der Gemeinde und die gemeinsame Zukunftshoffnung.
Ergänzt wurde die Predigt durch Beiträge vom Bezirksältesten Gerhard Dubke und vom Evangelisten Bernd Müllenschläder, Vorsteher der Gemeinde Gummersbach. Der Bezirksälteste erinnerte noch einmal in kompakter Form an das Drei-Punkte-Programm des Stammapostels für das neue Jahr: Gott erkennen, ihm danken und seine Herrlichkeit verkündigen.