Derendorf. Aus Anlass der Reformation vor 500 Jahren veranstaltet die neuapostolische Kirchengemeinde in Derendorf am 29. Oktober 2017 einen Gesprächsnachmittag. Der moderierte Austausch beginnt um 16 Uhr.
Die Reformation ist vermutlich das historische Ereignis nach der Zeit der Urkirche, welches uns Christen und unseren Umgang miteinander am Nachhaltigsten geprägt hat und immer noch prägt. Oft betrifft sie uns, ohne dass wir sie wahrnehmen. Häufig betrifft sie uns in einer Weise, die uns spielerisch mit ihr umgehen lässt, und hin und wieder stellt sie eine echte Herausforderung für uns dar.
Gemeinsames Abendmahl, Feiertagstraditionen, gemischt-konfessionelle Familien, persönliche Glaubensentscheidungen – die Liste an konkreten Lebenssituationen und -themen, in denen das historische Ereignis Reformation heute eine maßgebliche Rolle spielt, ist unendlich lang. Gleichsam ist es eine Errungenschaft der letzten Jahrzehnte, die Reformation besonders auch hinsichtlich ihres Potentials für unser Zusammenleben in der Gemeinschaft wertzuschätzen – sich nämlich den Fragen zu stellen: Was können wir von der Reformation lernen? Wie prägt die Reformation 500 Jahre später unseren Alltag? Was hat die Reformation uns heute zu sagen?
Diese und weitere Fragen können die Teilnehmer im offenen Austausch miteinander teilen und bewegen. Der Gesprächskreis wird moderiert von Harald Schmidt, Beauftragter für Ökumene der neuapostolischen Gemeinden in Düsseldorf. Gäste sind zum eintrittsfreien Gesprächskreis herzlich willkommen.
Anmeldungen zum Gesprächsnachmittag sind bis zum 27. Oktober 2017 per E-Mail an harald.schmidt@nak-duesseldorf.de möglich.
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