Eine "bunte" Gemeinde hatte sich zum Gottesdienst mit Apostel Otten versammelt, da außer der Gemeinde Krefeld-Uerdingen auch die Gemeinde der Alleinlebenden aus NRW-Süd eingeladen war.
Grundlage des Gottesdienstes war ein Wort aus Markus 5, 41.42 in dem es um eine Wunderhandlung Jesu geht: "[...] und ergriff das Kind bei der Hand und sprach zu ihm: Talita kum! - das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war aber zwölf Jahre alt. Und sie entsetzten sich sogleich über die Maßen."
Zu Beginn des Dienens verwies der Apostel auf 1. Johannes 5, 20: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen erkennen. [...]". Somit ist es für jeden Christen wichtig, sich den Sinn dafür zu bewahren, Gott in seinem Leben zu erkennen. Wie in der Zeit der Wüstenwanderung des Volkes Israel führt Gott nicht in die Wüste hinein, sondern durch die Wüste hindurch. Am Beispiel der überlieferten Wunderhandlung reflektierte der Apostel die Zuwendung Gottes zu jedem einzelnen Menschen, die sich am Miteinander in der Gemeinde spiegeln soll.
Im Gottesdienst empfingen die Zwillinge Emilie und Mats Fuchs das Sakrament der Heiligen Versiegelung und Diakon Schott wurde nach 45 Jahren Amtstätigkeit in den Ruhestand verabschiedet.
Vor dem anschließenden geselligen Beisammensein der Gemeinde der Alleinlebenden stand der Apostel für einen Gesprächskreis zur Verfügung.
Beitrag auf der Internetseite der Alleinlebenden NRW: http://www.nak-alleinlebende-nrw.de/db/6770727/Meldungen/Es-ist-nie-zu-spaet
27. August 2017