Am 17.11.2013 fand in der Gemeinde Kempen ein außergewöhnlicher Gottesdienst statt: Gemeinsam erlebten Handicapped-Kids, Hörgeschädigte und Jugendliche des Bezirks Krefeld den Gottesdienst.
Dies stellte den Dienstleiter vor besondere Herausforderungen. Er musste besondere Regeln beachten, um eine optimale Kommunikation mit den Hörgeschädigten zu gewährleisten. Auch müssen angemessene Sprechpausen eingebaut werden, damit der Gebärdendolmetscher Zeit für die Übersetzung hat.
In dem Gottesdienst wurde der Dienstleiter von einem Gebärdendolmetscher übersetzt. Der neue Vorsteher der Hörgeschädigten-Gemeinde Nordrhein-Westfalen und ein Priester aus der Gemeinde Viersen beherrschen beide die Gebärdensprache. Deren Predigtteil musste daher nicht durch den Gebärdendolmetscher übersetzt werden.
Den Schlussakzent setzte das gemeinsame Lied „Herr sei vor uns und leite uns“. Das Lied wurde sowohl akustisch als auch in Gebärden vorgetragen.
Im Anschluss an den Gottesdienst wurde noch ein Vortrag zum Thema „Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und Hörschädigungen am kirchlichen Leben“ angeboten. Zuvor wurde ein Video gezeigt, das das Verständnis für die Thematik fördern sollte.
Projekte dieser Art soll es auch in Zukunft geben. Sie sollen das Einfühlungsvermögen verbessern und zum Abbau von Berührungsängsten beitragen.
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