Am 20. April 2019 lud der Projektchor zum Konzert „Zwischen Tod und Auferstehung“ ein. Ziel war es, einen dynamischen Bogen zwischen Tod, Trauer und Erschütterung hin zu Leben, Auferstehung und unbändiger Freude zu zeichnen.
Pünktlich um 17.00 Uhr treten fast 40 Sängerinnen und Sänger des Projektchores in der Neuapostolischen Kirche in Krefeld-Fischeln auf. Seit gut einem Dreivierteljahr bereiteten sie sich auf dieses Konzert vor. „Es ist schon etwas skurril, in der Vorweihnachtszeit Passions- und Osterlieder zu proben.“ sagt Marcus Hein, der Dirigent des Projektchores. Doch viele Sängerinnen und Sänger bereiteten sich auf dieses Konzert vor und legten zum Teil erhebliche Wegstrecken zurück.
Der Bezirksälteste Pohl begrüßt die Zuhörer und danach erklingt aus der Matthäus-Passion der Choral „O Haupt voll Blut und Wunden.“ Die Sängerinnen und Sänger nehmen die Zuhörer mit durch das schmerzhafte Karfreitagsgeschehen, zeichnen gleichzeitig auch ein Bild von Hoffnung und unendlicher Liebe zu den Menschen. „Der am Kreuz ist meine Liebe“ oder „Horch, die Stimme ew’ger Liebe“. Sie ermahnen, wirklich hinzuschauen: „Schau hin nach Golgatha.“
Dann folgt der Übergang mit einem Chor aus dem Oratorium Messias von Georg Friedrich Händel: „Wie durch einen der Tod.“ Der Chor stellt Tod und Auferstehung, Sünde und Erlösung kontrastreich gegenüber. Dabei wird er auf dem Klavier begleitet.
Das Programm steigert sich mit Chorwerken wie „Jubelt laut“, „Steig hoch empor“ und „Gelobt sei Gott im höchsten Thron“. Das Konzert endet mit dem großen „Halleluja“ aus dem Messias auf dem Klavier begleitet.
Langer Applaus der zahlreichen Zuhörer lohnt die Mühe der Sängerinnen und Sänger.
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