Düsseldorf. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) lädt am 24. Januar 2020 zu einem ökumenischen Gottesdienst in der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde ein. Beginn ist um 18.30 Uhr.
Die Gebetswoche für die Einheit der Christen wird weltweit vornehmlich vom 18. bis 25. Januar veranstaltet. In der Gebetswoche geht es um die Einheit der Christen. Die Gastfreundschaft soll nicht nur gegenüber den Christen der Mitgliedskirchen der ACK gewährt werden, sondern auch durch "liebevolle Begegnungen" mit Menschen, die Sprache, Kultur und Glauben nicht mit den Glaubensgemeinschaften der ACK teilen.
Am vorletzten Freitag im Januar lädt die ACK Düsseldorf zum diesjährigen ökumenischen Gottesdienst zur Gebetswoche ein. Der Gottesdienst findet ab 18:30 Uhr in der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde, Luisenstraße 51, statt. Die Liturgie beginnt um 19 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst soll eine Begegnung bei Wein, Wasser, Brot und Käse stattfinden.
Nachdem dieser Gottesdienst im vergangenen Jahr gemeinschaftlich von der Apostolischen Gemeinde und der Neuapostolischen Kirche organisiert wurde, haben in diesem Jahr die Römisch-Katholische Kirche und die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Luisenstraße die Federführung übernommen. Das Vorbereitungsteam übernimmt für den Gottesdienst inhaltlich den Vorschlag der ACK in Deutschland (Bundes-ACK) und stellt ihn unter den Leitgedanken „Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich“ (Apostelgeschichte 28,2).
Zum Motto der Gebetswoche schreibt die Bundes-ACK auf ihrer Webseite: „Die Texte für die Gebetswoche für die Einheit der Christen 2020 kommen aus Malta. Die römisch-katholische Bischofskonferenz hat sie in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen in Malta (Christians Together in Malta) erarbeitet. Das Thema „Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich“ bezieht sich auf die Apostelgeschichte, die schildert, wie der Apostel Paulus und seine Mitreisenden Schiffbruch auf Malta erleiden. Die Schiffbrüchigen werden von der einheimischen Bevölkerung gastfreundlich aufgenommen und versorgt. Die maltesischen Christen sehen in dieser Geschichte die Wurzeln des christlichen Glaubens und der christlichen Gemeinde auf ihrer Insel.“
© Bezirk Düsseldorf