Ratingen. Am Sonntag, den 16. August, feierte die Gemeinde Ratingen einen besonderen Gottesdienst: Der Dienstleiter, Bezirksältester Gerhard Dubke, spendete das Sakrament der Heiligen Wassertaufe und den Segen zur Goldhochzeit.
Das weltweite Tageswort aus 1. Johannes 5, Verse 7-8 „Denn drei sind, die das bezeugen: der Geist und das Wasser und das Blut; und die drei stimmen überein.“ passte zu diesem besonderen Anlass in der Gemeinde Ratingen.
In seiner Predigt erklärte der Bezirksälteste sowohl den Ursprung der Sakramente als auch deren Auswirkungen. Im Weiteren Verlauf schlug er die Brücke zur Bedeutung der einzelnen Sakramente für einen jeden Gläubigen. Letztendlich haben sie ihren Grund in Christus und sind eine grundlegende Gnadenmitteilung Gottes. Wenn wir uns das Heil, das in den Sakramenten wirksam ist, bewusst aneignen, hat es Auswirkungen auf unser ganzes Leben.
Nach der Freisprache und der Corona-bedingten zusätzlichen Handhygiene empfingen die großen leiblichen Schwestern den Täufling Marlin-Christopher, welcher von den Eltern, Cathrin und Marc-Christoph Rattay, getragen wurde, vor dem Altar mit einem Lied. Der Bezirksälteste hob hervor, welchen Reichtum die Familie haben darf.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls für die gesamte Festgemeinde traten Geschwister Anneliese und Peter Seidler vor den Altar, um den Segen zur Goldhochzeit, welcher eigentlich für den 14. Juni angedacht war, zu empfangen. Bezirksältester Dubke bedankte sich bei beiden für ihre Treue: einerseits zueinander als Ehepartner, andererseits zu Jesus Christus und auch zur Gemeinde und zum Bezirk. Beide haben jahrelang die Konfirmanden begleitet und sich in den Kindergottesdiensten eingebracht.
Nach dem Schlusssegen hatte die Gemeinde die Möglichkeit, das von Geschwistern vorgetragene Lied „Ich hebe meine Augen auf“, zu genießen.
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