Am Sonntag, dem 18. Oktober 2020 besuchte Apostel Franz Wilhelm Otten die Gemeinde Mönchengladbach. Übertragen wurde dieser Gottesdienst in die Gemeinde Mönchengladbach-Rheydt. Bischof Ralf Flore, sowie Bezirksältester Gerhard Dubke begleiteten den Apostel.
Das Bibelwort aus 2. Buch Mose 15, 2 war Grundlage des Gottesdienstes: "Der HERR ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil. Das ist mein Gott, ich will ihn preisen, er ist meines Vaters Gott, ich will ihn erheben."
Zu Beginn der Predigt wies Apostel Otten auf den räumlichen Abstand hin, welcher zur Zeit in den Kirchengemeinden auf Grund der Pandemie eingehalten werden muß. Er stellte die Frage, ob wir dadurch auch einen innerlichen Abstand zu Gott aufkommen lassen. Um das zu erkennen, sei es immer wieder wichtig, sich selbst mit dem Wort Gottes abzugleichen.
Das Bibelwort stammt aus der Geschichte des Volkes Israel, welches Gott am Roten Meer vor den Ägyptern rettete. Drei Tage später bei der nächsten Bedrängnis war dieser Lobgesang bereits fast vergessen, obwohl Gott alle seine Verheißungen an ihnen erfüllt hatte. Dankbarkeit sei immer ein Maß der Erkenntnis über die Größe, Allmacht und Liebe Gottes, so der Apostel. Obwohl die Gläubigen dies wissen und ihnen auch bewußt ist, dass Gott aus Liebe das Opfer seines Sohnes für die Menschen gebracht hat, zweifeln auch sie und fangen an zu Murren. Bischof Flore wies auf Martin Luther hin und dessen Aussagen: Dankbarkeit ist eine Grundhaltung des Christen. Der Bischof sagte weiter: murren blockiert Dankbarkeit. Gott nicht zu verstehen, kann eine Blockade für die Dankbarkeit sein.
Wie kann man nun Gott lobpreisen? Indem man in den Gottesdienst geht, um Gott zu begegnen und seinen Sohn im Abendmahl zu erleben. Auch durch das Opfern von Zeit, Kraft und finanziellen Mitteln, durch das Halten der 10 Gebote und Ausrichtung nach dem Evangelium. Dies alles soll aus einer tiefen Dankbarkeit Gott gegenüber geschehen.
In diesem Gottesdienst erhielt ein Kind das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Eine Woche zuvor war in der Gemeinde die Taufe.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls wurde der Vorsteher der Gemeinde Mönchengladbach von seinen Aufgaben als Vorsteher entlastet. Er wird nun zukünftig der Gemeinde als Priester dienen. Priester Alexander Teschmit, Vorsteher der Gemeinde MG-Rheydt, übernimmt nun diese Aufgabe.
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