4 Wochen nach dem Konfirmationsgottesdienst erlebte die Gemeinde Ratingen zu Pfingsten einen weiteren Festgottesdienst: Ruth Posdziech wurde im Kreise der Festgemeinde von Vorsteher Marc-Christoph Rattay getauft.
Als Grundlage des Pfingstgottesdienstes diente ein Wort aus 1. Korinther 3, Vers 16: „Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?“ Der Vorsteher ging zunächst darauf ein, dass Pfingsten ein besonderer Feiertag im Kirchenjahr ist – die Gemeinde Jesu Christi wurde zu Pfingsten durch die Ausgießung des Heiligen Geistes gegründet.
In der Lesung zu Pfingsten (1. Korinther 12, Verse 1-11) wurde besonders auf die Einheit und die Wirkung des Heiligen Geistes eingegangen. Christen müssen auch zulassen, dass der Heilige Geist seine Wirkung entfalten kann. Gott geht mit ihnen eine dauerhafte Verbindung ein, aber beide Seiten müssen aktiv in dieser Verbindung sein: Gott schenkt seine Kraft, den Mut, die Liebe; Christen sind dazu aufgefordert, diese Liebe auch an den Nächsten weiterzugeben. Genau wie Gott aber auch alle Menschen liebt und in seiner Liebe keine Unterschiede macht, so müssen auch sie den Nächsten lieben.
Vorsteher Rattay las noch eine Übersetzung des Wortes aus der „Gute Nachricht Bibel“ vor – darin heißt es „Wisst ihr nicht, dass ihr als Gemeinde der Tempel Gottes seid?“ Es ist nicht das Kirchengebäude ausschlaggebend, sondern ein jeder soll Gott, seinem Sohn und dem Heiligen Geist Raum im Herzen geben – und dieses Geheimnis auch nicht bewahren, sondern darüber berichten.
In seinem Mitdienen ging Priester Posdziech (der Großvater des Täuflings) auf die verschiedenen Feiertage im Kirchenjahr und deren Stellenwert bei den Menschen ein. Weihnachten, dieses Fest kennt jeder, Karfreitag, Ostern und Himmelfahrt erschließen sich den meisten auch noch – aber das Pfingstfest lässt den ein oder anderen dann doch eher ratlos zurück. Dabei sei dies ein ganz besonderes Fest für die Kirche Christi, denn an diesem Tag wurde der Bund mit Gott geschlossen – und heute schließt seine Enkelin Ruth mit Gott ebenfalls diesen Bund.
Zur Vorbereitung auf die Sündenvergebung ging Vorsteher Rattay auch noch einmal auf die Liebe Gottes ein, denn nur durch seine Liebe werden uns die Sünden vergeben
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