Am 2. Advent wurde in der Gemeinde Ratingen die Taufe von Elena gefeiert. Mit dem Bibelwort aus 1. Thessalonicher, Kapitel 5, 6.11 „So lasst uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein. Darum tröstet euch untereinander und einer erbaue den andern wie ihr auch tut“ diente Gemeindevorsteher Priester Marc-Christoph Rattay der Festgemeinde.
Zu Beginn nahm Priester Rattay Bezug auf das Chorlied „Es kommt der Herr!“ und dem von der Gemeinde zum Eingang gesungenen Lied „Advent ist es heut“. Auch hier ist das Thema das Kommen des Herrn. "Er kam, er kommt heute und er wird kommen – das hat Gott, der Herr, uns versprochen und an diesem Versprechen hält er fest."
Der Advent sei die Zeit der Vorbereitung: "Im Natürlichen bereiten wir uns auf das Weihnachtsfest vor – im Glaubensleben bereiten wir uns auf das Wiederkommen Jesu vor." Jesu werde dann die mitnehmen, die vorbereitet sind. Dabei sollen die Gläubigen nicht auf andere schauen und sich nicht mit anderen vergleichen, sondern sollen sich immer wieder die Frage stellen „wie vorbereitet bin ich am Tag des Herrn?“.
Der Gefahr der Müdigkeit, des Nachlassens, müsse man durch stetes Wachsamsein, durch ein reges Glaubens- und Gemeindeleben entgegentreten. Und bei allen Problemen und Gefahren und Widrigkeiten können die Gläubigen sich sicher sein, dass Gott zwar vieles im Leben zulasse, aber er sie nicht verlasse.
Zur Vorbereitung auf das Abendmahl predigte Priester Pieper und in seinen Worten nahm er auch schon Bezug auf die bevorstehende Taufe. "Wir müssen achtsam bleiben, auch untereinander und miteinander." Die Seele sei das Geschenk Gottes und man müsse darauf achten, dass dort ein guter Samen gesät wird – im Falle des Täuflings Elena übernehmen das die Eltern.
Nach dem Unser Vater und der Sündenvergebung wurden dann die Eltern mit dem Täufling Elena und ihren großen Geschwistern an den Altar gebeten. Vorsteher Rattay sprach von einem „Bund des guten Gewissens“, den die Eltern nun mit Gott und dem Täufling eingehen. Zur Taufe gab er die Worte aus Jesaja 43, 1 mit auf den Weg: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“ Auch das sei wieder eine Zusage Gottes, dass seine Kinder keine Angst haben müssen, denn er stehe ihnen in Not und Sorge zur Seite – genau wie auch die Eltern den Kindern in allen Lebenslagen helfend zur Seite stehen.
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