Neuss-Norf. "..., wer kann wider uns sein?" Mit diesem Wort aus Römer 8, 31 predigte Apostel Franz-Wilhelm Otten am Donnerstag, den 10. Juli 2014 den neuapostolischen Christen in der Gemeinde Neuss-Norf.
In seiner Predigt stellte Apostel Otten das Textwort in den weiteren Zusammenhang des Römerbriefes und ging auf den zweiten Teil ein, wo es heißt "... wir wissen, dass denen, die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen."
Gottes Willen tun
Eine Voraussetzung, dass Gott für uns ist, ist unser Bemühen, nach seinem Willen zu leben. Er führte vier Punkte an, was es heißt, Gottes Willen zu tun:
- Um Frieden bemüht sein. Am Beispiel von Abraham und Lot erläuterte er, dass es manchmal notwendig ist, augenscheinlich Nachteile hinzunehmen, um den Frieden zu wahren. Dennoch hat Gott diesen Nachteil in Segen umgewandelt.
- Um den Segen Gottes kämpfen. Jakob kämpfte mit Gott in der Nacht und erkannte den Herrn. Obwohl er schwer geschlagen war, ließ er nicht ab mit den Worten "Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn."
- Die Verheißung der Wiederkunft Jesu festhalten. Das Volk Israel stand nach 40 Jahren Wüstenwanderung vor dem verheißenen Land und schickte Kundschafter aus, um das Land zu erkunden. Sie kamen zurück mit der enttäuschenden Botschaft, dass das Land nicht einzunehmen ist und dort Riesen wohnen. Nur Josua und Kaleb sahen ein Land, das sehr gut war und wo Milch und Honig floss.
- Demütig sein vor Gott. Wir sollen erkennen, dass Gott der Allmächtige ist und uns selbst erkennen, wie wir sind.
Hirte Wolfgang Slaghuis wurde zur Mitpredigt gerufen. Nach der Feier des Heiligen Abendmahles wurde Priester Benjamin Breßler für die Gemeinde Norf in seinem Amtsauftrag bestätigt.
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17. Juli 2014
Text:
Text: Anja Knop / Bilder: Peter Dommers
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