Düsseldorf. Unter der Überschrift „…aber bewirkt hat’s nix!“ erscheint am 13. Mai 2016 eine Kolumne in der Rheinischen Post. Der kurze Meinungsbeitrag in der Rubrik "Auf ein Wort" hat erstmals ein neuapostolischer Seelsorger aus dem Düsseldorfer Kirchenbezirk geschrieben.
Seit Jahren hat die Stimme der Kirchen ihren festen Platz in der Rheinischen Post, einer der größten regionalen Abonnenten-Zeitungen in Deutschland. Eines ihrer wichtigsten Verbreitungsgebiete hat die „Zeitung für Politik und christliche Kultur“ dabei in Düsseldorf. Die Kolumne „Auf ein Wort“ erscheint in der Regel freitags, in der sich Vertreter der Düsseldorfer Kirchen mit einem geistlichen Impuls an die Leserschaft richtet. Das Format ist, wie der Titel schon sagt, bewusst kurz gehalten. So sollen möglichst viele Menschen zum Lesen angeregt werden.
Kolumne zu Pfingsten als Premiere
Am 13. Mai wird diese Aufgabe erstmals von einem Seelsorger der Neuapostolischen Kirche Düsseldorf wahrgenommen. Harald Schmidt, Diakon aus der Gemeinde Derendorf, wird die Mai-Kolumne schreiben und mit einigen Gedanken auf das bevorstehende Pfingstfest einstimmen.
Bezirksleiter Gerhard Dubke freut sich sehr darüber, dass die Neuapostolische Kirche auf diese Weise der breiten Öffentlichkeit in der Stadt bekannt gemacht wird. „Diakon Harald Schmidt ist im Rahmen seiner Tätigkeit in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) darauf angesprochen worden, ob er für die NAK den Mai-Artikel übernehmen könne“, erklärt der Bezirksälteste. „Ich hoffe, dass dies die Initialzündung ist, um in Zukunft regelmäßig, vielleicht ein- bis zweimal im Jahr, diese Kolumne verfassen zu können. Wir wollen mit diesem ersten Beitrag unsere Erfahrungen sammeln und bei Folgeanfragen der ACK den Staffelstab durch den Bezirk geben“, ergänzt Gerhard Dubke und betont, dass er selbst und Apostel Otten den Text im Vorfeld zur Abstimmung erhalten haben.
Fortsetzung der geistlichen Impulse geplant
Der Plan ist, dass künftig immer ein anderer Seelsorger oder Beauftragter die Kolumne schreibt, so dass die ganze pastorale Vielfalt der neuapostolischen Gemeinden im Kirchenbezirk zum Vorschein kommt. „Vielleicht schreibt ja bei Gelegenheit auch einmal eine unserer mit der Kinder- oder Jugendbetreuung beauftragten Glaubensschwestern“, sagt der Bezirksälteste und unterstreicht damit, dass die Seelsorgearbeit im Bezirk Düsseldorf so präsentiert sein soll, wie sie ist: Facettenreich, lebendig und in erster Linie nah bei den Gläubigen.
Stichwort: Kolumne
Eine Kolumne ist ein journalistisches Stilmittel in Print- oder Onlinemedien, das in der Regel durch einen festen Autor oder durch mehrere Autoren einer bestimmten (sozialen) Gruppe eingesetzt wird. Die Artikel in der Ich-Form erscheinen regelmäßig in Form eines Meinungsbeitrages an einer konstanten Stelle in den Medien. Eine Kolumne soll den Leser unterhalten und die Neugier auf den aktuellen und nächsten Beitrag wecken. Weitere bekannte und ähnliche Stilmittel zur Leserbindung sind die Glosse und der Kommentar.
9. Mai 2016
Text:
Jörg Rüssing, Harald Schmidt
Fotos:
Louis-René Pieper
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