Flingern. In einem Gottesdienst in der Düsseldorfer Stadtgemeinde Flingern verabschiedete Apostel Franz-Wilhelm Otten am 27. April 2016 zwei Priester und einen Diakon in den Ruhestand. Zudem bestätigte er einen Diakon für die Gemeinde und spendete zwei Kindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
Mit einer Mischung aus Freude und Traurigkeit, wie der Apostel Franz-Wilhelm Otten in seiner Ansprache zur Zurruhesetzung selbst bekundete, setzte er an diesem Mittwochabend die beiden Priester Konrad Wittnebel und Hans Schroers sowie Diakon Claus Peckhaus in den Ruhestand. Die drei Seelsorger haben in Summe mehr als 75 Jahren im Kirchenbezirk Düsseldorf und in Italien ehrenamtlich in den Gemeinden gewirkt.
Mit Authentizität gewirkt
Der Apostel freute sich, dass von den Vorstehern für die scheidenden Geistlichen „die besten Zeugnisse“ ausgestellt wurden. Er hob hervor, dass alle drei „mit Offenheit, Ehrlichkeit und klaren Worten“ in ihren Gemeinden Vorbilder seien. „Sie sind mit Authentizität vorangegangen“, fasste der Apostel zusammen.
Priester Konrad Wittnebel empfing 1980 sein erstes Amt als Unterdiakon. Insgesamt wirkte er als Seelsorger fast 36 Jahre, davon 29 Jahre als Priester in der Gemeinde Benrath. Apostel Otten bescheinigte Konrad Wittnebel, dass er sich im Kreis der Seelsorger und Gemeinde immer vorbildlich eingebracht hatte. Er war „hilfsbereit und einsatzfreudig“.
In vier Gemeinden tätig
Priester Hans Schroers erhielt seinen ersten Seelsorgerauftrag in Matano, Italien. 1989 wurde er von Apostel Albert als Diakon ordiniert. Bereits ein Jahr später wirkte er als Priester. Mit dieser Berufung war er insgesamt in vier Gemeinden tätig. Nach mehr als drei Jahren in Italien erfüllte er in den Gemeinden Neuss, Ratingen, Kaarst und anschließend wieder in Neuss den priesterlichen Auftrag „in Liebe zu den anvertrauten Glaubensgeschwistern“.
Diakon Claus Peckhaus empfing 2004 seinen Amtsauftrag als Diakon für die Gemeinde Langenfeld. Er wirkte dort fast zwölf Jahre „mit großer Freude und organisatorischem Talent“. Der Apostel erwähnte zudem, dass er mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit seinen Auftrag wahrnahm.
Weiterer Diakon für Flingern
Nachdem der Apostel die drei Seelsorger aus dem aktiven Dienst in den Ruhestand setzte, sorgte er für eine Verstärkung für die gastgebende Gemeinde. Diakon Benjamin Pohl, der von Gladbeck nach Düsseldorf gezogen war, wurde als Diakon für die Gemeinde in Flingern bestätigt.
In diesem Gottesdienst spendete der Apostel zudem zwei Kleinkindern das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Vorangegangen war eine Predigt, die auf der Grundlage des Bibelwortes aus Josua 6,20 basierte. Im Verlauf des Gottesdienstes nannte er einige Voraussetzungen, um die Hilfe Gottes erleben zu können: In besonderen Lebenssituation den Willen Gottes tun, in Nachfolge und Gemeinschaft bleiben sowie mit Ausdauer und Beharrlichkeit den Glauben leben.
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