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Gottesdienst mit Bezirkspostel im Theater

 

Ratingen. Neuapostolische Gläubige aus zwölf Gemeinden erlebten am 29. Juni 2016 im Ratinger Stadttheater einen Gottesdienst mit Bezirksapostel Rainer Storck. In seiner Predigt ermunterte er die Glaubensgeschwister, das Jahresmotto „Siegen mit Christus“ auch in der zweiten Jahreshälfte weiter zu verfolgen.

Gottesdienste in großen Hallen sind für neuapostolische Christen keine Seltenheit. Um allen Kirchenmitgliedern im Düsseldorfer Kirchenbezirk die Teilnahme an einem Festgottesdienst zu ermöglichen, hatten die Organisatoren bereits ab 2002 die Ratinger Stadthalle regelmäßig angemietet. Seit 2014 werden die Gottesdienste im Theater der Stadt gefeiert.

Herzenskontakt zwischen Dienstleiter und Gläubigen

Für Bezirksapostel Rainer Storck war es der zweite Gottesdienst in Folge in einer Halle. Am Sonntag erlebte er mit 4.500 Teilnehmern den Jugendtag in der Arena Oberhausen. Drei Tage später leitete er den Gottesdienst im Stadttheater, in dem maximal 615 Besucher einen Sitzplatz finden.

In seiner Begrüßung bemerkte er, dass es Räumlichkeiten und Ausleuchtung schwierig machen, die Gottesdienstteilnehmer zu sehen und einen Augenkontakt mit ihnen aufzubauen. Bei solchen äußeren Rahmenbedingung sei es wichtig, einen Kontakt mit dem Herzen zu finden. „Ein Gottesdienst ist immer das Zusammenspiel zwischen Dienendem und Bedientem“, fasste der Bezirksapostel zusammen.

Siegen mit Christus ohne Unterlass

Unter dem Stichwort „Randbemerkungen“ stellte der Kirchenpräsident fest, dass das erste Halbjahr 2016 „rum ist“ und erinnerte die Gläubigen an das Jahresmotto „Siegen mit Christus“. Der Bezirksapostel nahm sich die Zeit, den Glaubensgeschwistern die drei Arbeitsfelder zu erläutern, die der Stammapostel in seiner Neujahresbotschaft unter dem Motto gestellt hatte:

  1. Siegen über Ängste und Übermacht aus Sorgen
  2. Siegen über sich selbst und Vorurteile gegenüber anderen
  3. Siegen über das Böse

Beim dritten Punkt leitete der Bezirksapostel auf das Bibelwort aus 2. Mose 17, 11.12 über, das dem Gottesdienst zugrunde lag. Er erinnerte an den Stab des Moses und zeigte an Hand einiger biblischer Erzählungen des Propheten auf, welches Sinnbild daran zu erkennen sei. Der Stab des Moses sei ein Sinnbild für das Eingreifen Gottes, ein Zeichen der Kraft Gottes und der Errettung durch ihn .Für die heutige Zeit habe der Stab das Bild des Glaubens. „Wir sind erwählt und berufen, das Evangelium Christi zu leben“, sagte der Bezirksapostel.

Keine K.o-Runden für Gläubige

Zum Schluss seiner Predigt wies er mit einer Passage aus dem Bibelwort auf den Gottesdienst für Entschlafene hin. Als Moses Hände schwer wurden, unterstützten Aaron und Hur seine Hände, damit er diese weiterhin empor halten konnte. Dies sei auch ein Sinnbild für die heutige Zeit. Gläubige könnten in der jenseitigen Welt unterstützend tätig werden, damit Verstorbenen Erlösung zuteil werden kann.

In seinem Predigtbeitrag nahm Apostel Franz-Wilhelm Otten nochmals Bezug auf das Jahresmotto und machte in diesem Zusammenhang auf die aktuellen Ausscheidungsspiele der Fußball-Europameisterschaft aufmerksam. „Wer verliert, ist raus!“, fasste der Apostel die sogenannte K.o.-Runde der EM 2016 zusammen. „Wenn wir einmal verlieren, zum Beispiel durch ein verletzendes Wort anderen gegenüber, dann sind wir aufgrund der Gnade Gottes nicht raus. Gott schenkt uns in jedem Gottesdienst seine Liebe für einen neuen Anfang.“

Garant für den Sieg: Demut

Auch Bischof Ralf Flore bezog sich in seinem Predigtteil auf das Jahresmotto und riet den Gottesdienstbesuchern nicht als „Einzelkämpfer“ tätig zu werden, sondern in der Gemeinde Siege zu erlangen. Er verwies auf Moses, der von Menschen begleitet worden war, mit denen er gemeinsam siegen konnte.

Zum Schluss der Predigtbeiträge fragte Bezirksapostel Storck die versammelten Gläubigen, was die Garanten für den Sieg von Mose waren. Zum einen blieb er und wich nicht trotz mancher Anfechtung.  Zum anderen war er Gott gegenüber demütig. „Mose war sicher der demütigste Mensch, der je über die Erde wandelte“, sagte der Bezirksapostel. „Er konnte die irdischen Dinge gegenüber Gott richtig einordnen.“

 

1. Juli 2016
Text: Jörg Rüssing
Fotos: Louis-René Pieper

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