Flingern. Zu einer ungewohnten Stunde begann am Samstagabend, den 27. August 2016 ein Gottesdienst mit Apostel Franz-Wilhelm Otten. Der Seelsorger hatte alle Jugendlichen und Helfer, die eine Handabdruck-Aktion für Besucher des NRW-Festes in Düsseldorf gestaltet haben, eingeladen.
Um allen Helfern die Teilnahme am Gottesdienst in der Kirche im Stadtteil Flingern zu ermöglichen, begann der Gottesdienst erst um 20.30 Uhr. Vor Beginn des Gottesdienstes waren die meisten Glaubensgeschwister noch auf der Aktionsfläche der Neuapostolischen Kirche auf den Oberkasseler Rheinwiesen (eigener Bericht).
Motto als Grundlage für die Predigt
Am Anfang des Gottesdienstes dankte Apostel Otten allen Jugendlichen und Helfern für ihren Einsatz beim NRW-Fest. Er würdigte die Ideen und die monatelangen Vorbereitungen, die im Rahmen des Jubiläumsfestes von ihnen gemacht wurden. Dabei erwähnte er, dass er sich besonders intensiv mit dem Motto des NRW-Tages „Lass dich drücken“ beschäftigt habe.
Dieses Motto hatten die Jugendlichen von den Organisatoren des NRW-Tages aufgegriffen, um in den Gemeinden mit einer Fotowand-Aktion auf ihre Teilnahme aus Anlass des 70. Geburtstages des Bundeslandes aufmerksam zu machen. „Lass dich drücken“ hieß es auch auf der Aktionsfläche der jungen Christen, auf der hunderte von Besuchern am Samstag einen Handabdruck auf einer 70 Quadratmeter großen Flagge hinterließen.
Sich von Gott umarmen lassen
Bei seiner Suche nach vergleichbaren Aussagen zum Motto „Lass dich drücken“ in der Bibel sei er auf die Begebenheit um Naaman (2. Könige 5,1-19) gestoßen. Am Beispiel der Heilung des syrischen Hauptmanns zählte der Apostel einige „Lass-dich-drücken“-Angebote auf, die der Gläubige heute erleben könne:
- Sich an Jesus, also an die richtige Adresse wenden, damit er uns „drücken“ bzw. „umarmen“ kann.
- Wir können glauben. Diese Fähigkeit ist schon eine solche „Umarmung“.
- Gottes Wort ist wie ein „Drücken“. Auch wenn es von uns manchmal viel verlangt und wir uns lieber wegdrehen möchten, um nicht gedrückt zu werden.
- Elisa kam nicht selbst zu Naaman, sondern sandte einen Boten. Wir müssen erkennen, dass Gott uns durch die Seelsorger drücken möchte.
- Die Angebote von Heiliger Wassertaufe und Heiliger Versiegelung sind Beweise für die „Umarmung“ Gottes.
Nach Beendigung des Gottesdienstes wandte sich der Apostel noch einmal ganz persönlich an die jugendlichen Glaubensgeschwister und sagte, dass er ein „Fan“ ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit sei. Dabei erinnerte er an die vielen Aktionen, die seit dem Europa-Jugendtag 2009 in Düsseldorf mit großem Engagement und Erfolg von den jungen Christen entwickelt und umgesetzt wurden.
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