Derendorf. Die neuapostolische Gemeinde an der Möhlaustraße hat ein neues Mitglied: Johan Emil empfing am ersten Adventsonntag das Sakrament der Heiligen Wassertaufe.
Gemeindevorsteher Hirte Wolfgang Slaghuis konnte am ersten Sonntag im neuen Kirchenjahr zahlreiche Familienmitglieder und Gäste von Johan Emil und seinen Eltern Julia und Armin begrüßen. Zudem kamen viele Gemeindemitglieder in den Gottesdienst, um ihren neuen Glaubensbruder in den Händen seiner Eltern beglückwünschen zu können.
Feiertage für den Täufling
Vor Beginn seiner Predigt machte der Gemeindevorsteher die Gottesdienstbesucher darauf aufmerksam, dass Johan Emil „es mit den Festtagen hat“. Geboren wurde er am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit. Getauft wird er am ersten Advent, der gleichzeitig den Beginn des neuen Kirchenjahres einleitet.
Hirte Wolfgang Slaghuis predigte mit dem Bibelwort aus 2. Korinther 1,20: „Denn auf alle Gottesverheißungen ist in ihm das Ja; darum sprechen wir auch durch ihn das Amen, Gott zum Lobe.“ Am Beispiel einiger Aussagen der Schriftpropheten des Alten Testamentes machte der Gemeindevorsteher deutlich, dass Menschen die Verheißung der Sendung seines Sohnes tatsächlich erlebt haben. Dies bekräftige die heutige Erwartung der Christen, dass sich auch seine Wiederkunft erfüllen werde.
Das erste Licht
Evangelist Achim Dreesen ging in seinem Predigtbeitrag auf das erste Licht der Adventskerze ein. Das erste Licht sei ein Zeichen für den ersten Schritt des Naheverhältnisses zu Gott. Durch das Sakrament der Heiligen Wassertaufe werde der Täufling Teil der Gemeinschaft, die an Jesus Christus glauben und den Herrn bekennen.
Auch die anderen drei Kerzen des Adventskranzes seien Bilder für eine schrittweise Entwicklung des Täuflings in der Beziehung zu Gott. Die zweite Kerze bzw. der zweite Schritt symbolisiere den Empfang der Gabe des Heiligen Geistes im Sakrament der Heiligen Versiegelung. Der dritte Schritt sei die Teilnahme am Heiligen Abendmahl und der vierte und letzte Schritt stehe für die Wiederkunft Jesus Christus.
Das Licht einer Taufkerze, das Jesus Christus als das Licht der Welt symbolisiert, wurde von zwei Familienmitgliedern nach Abschluss der Taufhandlung am Altar entzündet. Sie hatten Julia, Armin und Johan Emil während der Ansprache und der Spendung des Taufsakramentes zur Seite gestanden.
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