Neuss. Auch in der Gemeinde Neuss traten in diesem Jahr junge neuapostolische Christen vor den Altar, um die uneingeschränkte Verantwortung für ihren Glauben selbst zu übernehmen und ihre Treue Gott gegenüber zu bestätigen.
In der Neusser Gemeinde taten dies am Sonntag, den 14. Mai 2017 die Konfirmanden Jeremy Utz und Tobias Grotzki. Den Festgottesdienst hielt der Gemeindevorsteher, Evangelist Detlef Milkereit. Als Grundlage für seine Predigt diente das Bibelwort aus 1. Chronik 28,10. Dieses Bibelwort gab Stammapostel Jean-Luc Schneider allen diesjährigen Gottesdiensten zur Konfirmation als Grundlage für die Predigt vor.
Bedeutung des Tempels
Zu Beginn seiner Predigt sprach der Vorsteher zunächst ganz persönlich die beiden Konfirmanden an. Künftig werde es nicht mehr so oft vorkommen, dass sie in einem Gottesdienst im Mittelpunkt stehen und persönlich angesprochen werden. Er hob die Bedeutung der Gemeinschaft der Gläubigen hervor und empfahl den beiden, diese immer zu suchen, die Gottesdienste zu besuchen und in allen Lebenslagen Gottes Rat und Hilfe zu erbeten.
Dann ging der Evangelist auf das Bibelwort ein. Er erwähnte, dass König David zu Ehren Gottes einen Tempel errichten wollte. Da er aber während seiner Regentschaft viele Kriege führte und viele Menschen ihr Leben verloren, gebot Gott, dass nicht er dieses Heiligtum bauen sollte, sondern sein Sohn Salomo. Im weiteren Verlauf seiner Predigt erläuterte er den Gottesdienstbesuchern die Bedeutung des Tempels. Er bezeichnete ihn als Heiligtum Gottes und als einen Ort der Ruhe und des Friedens in dem die Menschen
- die Gemeinschaft mit Gott und seinem Sohn erleben,
- ihn anbeten, loben, ehren und bekennen,
- sein Wort und seinen Willen erfahren und
- Gottes Schutz, Trost und Hilfe erflehen können.
Segen zur Konfirmation
Nach Beendigung der Predigt verlas der Vorsteher den Konfirmationsbrief, den der Stammapostel an alle Konfirmanden des Jahres 2017 geschrieben hatte. Danach bat er die beiden Konfirmanden an den Altar. Nach einer kurzen persönlichen Ansprache, in der er noch einmal die Bedeutung des Gelübdes herausstellte, legten die beiden jungen Glaubensbrüder ihr Konfirmationsgelübde vor Gott und den zahlreich versammelten Gottesdienstbesuchern ab. Anschließend spendete er den beiden den Segen zu ihrer Konfirmation.
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