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Bischof Sommer predigt in leichter Sprache

 

Neuss. Bereits zum dritten Mal fand am 16. Juli 2017 ein sogenannter „Gottesdienst in leichter Sprache“ in der Gemeinde Neuss statt. Eingeladen waren Menschen mit Behinderung und am Gottesdienst interessierte Gläubige.

Gottesdienste in leichter Sprache sind ein spezielles Angebot für Menschen, die in den gewohnten Gottesdiensten die Inhalte der Predigt aufgrund ihrer kognitiven Einschränkungen nicht oder nur sehr begrenzt aufnehmen können. Den Gottesdienst leitete wie schon in den letzten Jahren Bischof Rainer Sommer.

Predigt in einfachen Worten

Als Grundlage für die Predigt diente das Bibelwort aus dem Propheten Habakuk 3, Vers 19, Dort heißt es einleitend: “Denn der Herr ist meine Kraft“. Zu Beginn seiner Ausführungen stellte der Bischof den Gottesdienstbesuchern die Frage: „Wofür brauchen wir Kraft?

Anhand von vier Beispielen erläuterte er dann den Anwesenden, wofür die Kraft Gottes benötigt würde. Seine Ausführungen unterstützen aussagekräftige Bilder, die auf eine Leinwand projiziert wurden:

Beispiel: Kraft zum Tragen

Das erste Bild zeigte einen Mann, der mehrere Pakete und Päckchen auf seinem Rücken transportiert. „Auch wir haben im Alltag die eine oder andere Last zu tragen“, erläuterte der Bischof. Er hob insbesondere die meist nicht immer für die Mitmenschen sichtbaren Lasten hervor, wie Krankheiten, Trauer und Sorgen. „Um diese Lasten tragen zu können, bedarf es kräftiger und ausreichender Speise. Diese empfangen wir in den Gottesdiensten.“

Beispiel: Kraft zum Lieben

Dieses Bild zeigte zwei Kinder, die sich herzlich umarmen. Sie scheinen sich sehr lieb zu haben, so der Eindruck für den Betrachter. „Gott ist Liebe. Er liebt alle Menschen. Auch wir sollen ihn und unsere Mitmenschen lieben“, riet der Bischof den Zuhörern. Gott gäbe dem Gläubigen zudem die Kraft, ihren Mitmenschen vergeben und verzeihen zu können.

Beispiel: Kraft um Ziele zu erreichen

Auf dem dritten Bild sahen die Gottesdienstteilnehmer eine Läuferin, die sich kurz vor Erreichen des Zieles befindet. Auch Gläubige hätten Ziele in ihrem Leben, die sie erreichen wollen. Dazu sei Kraft erforderlich. Ebenso sei für das Erreichen des Glaubenszieles, die Wiederkunft Christi, Kraft erforderlich, so der Bischof. Diese Glaubenskraft gäbe Gott in der Gemeinschaft, im Heiligen Abendmahl und in den Gottesdiensten.

Beispiel: Kraft um Freude zu empfinden

Auf dem vierten Bild war ein Jungen zu sehen, der vor Freude die Arme hochreißt und einen Luftsprung macht. „Wir finden auf unserem Lebens- und Glaubensweg immer wieder Anlässe zur Freude: Freude an der Gemeinschaft, Freude an Gottes Liebe, Freude auf die Wiederkunft Jesu“, führte der Bischof zu diesem Bild aus. Mit der Kraft Gottes würden die Gläubigen Freude empfangen, die sie mit ihren Mitmenschen teilen könnten.

Postkarte für Besucher

Die Predigt des Bischofs wurde durch gemeinsam gesungene Lieder begleitet. In der Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl erinnerte der Bischof an den Opfertod Jesu. Der Sohn Gottes habe sein Leben für alle Menschen geopfert. Dazu brauchte er unendliche Kraft. Diese bekam er von seinem Vater. Durch seinen Opfertod könnten die Gläubigen heute Kräfte aus dem Heiligen Abendmahl und der Gemeinschaft mit Jesu ziehen.

Zum Abschluss des Gottesdienstes sangen alle Gottesdienstbesucher gemeinsam zwei Strophen aus einem bekannten irischen Segenslied. Als Erinnerung an diesen besonderen Tag erhielten alle Besucher eine Postkarte mit einem Bild, das vier Kinder zeigte, die vor Freude ihren rechten Arm in die Höhe strecken und dem Logo „Der Herr ist meine Kraft“. Bei einem schmackhaft zubereiteten Büffet bestand anschließend die Gelegenheit zu einem regen Gedankenaustausch.

21. Juli 2017
Text: Gerhard Balzer, Jörg Rüssing
Fotos: Hildegard Balzer

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