Düsseldorf. Die fünf neuapostolischen Gemeinden der Stadt Düsseldorf sind Gastmitglied in der örtlichen Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Dies hat die ACK Düsseldorf in ihrer Sitzung am 21. November 2017 einstimmig beschlossen.
In Anwesenheit der beiden Düsseldorfer Delegierten der Neuapostolischen Kirche (NAK) Andreas Ehrhardt und Harald Schmidt hat der Vorstand den Weg der NAK in den letzten Jahren gewürdigt und hervorgehoben, dass in dieser Zeit sehr viel gegenseitiges Vertrauen gewachsen ist. Nunmehr sei die Zeit reif, die entstandene Bindung der neuapostolischen Gemeinden an die ACK auch formal zu vollziehen.
Theologische Gespräche und öffentlichkeitsnahe Aktionen
Vor fast drei Jahren hat dieser Weg in Form eines seitens der ACK Düsseldorf ausgesprochenen Beobachterstatus für die örtlichen Gemeinden der NAK begonnen. „In den regelmäßigen ACK-Sitzungen, an denen seither immer mindestens ein Vertreter der NAK teilgenommen hat, haben wir uns nicht nur als „Beobachter“, sondern als aktiver Teil in der Gruppe der Kirchenvertreter angesprochen gefühlt und uns an theologischen Gesprächen und gemeinsamen Initiativen beteiligen können“, erklärt Harald Schmidt.
Innerhalb dieser Zeit hat die ACK-Sitzung, die regelmäßig mit einer Andacht durch die gastgebende Gemeinde beginnt, zweimal in einer neuapostolischen Kirchengemeinde in Düsseldorf stattgefunden: Im Juni 2015 hat Evangelist Ehrhardt die Delegierten in der Gemeinde im Stadtteil Flingern begrüßt, im März 2017 war Diakon Schmidt Gastgeber in der Gemeinde Derendorf.
Versöhnungsgedenken mit der Apostolischen Gemeinschaft
Während dieser Zeit hat sich die NAK an mehreren Initiativen der ACK aktiv beteiligt. Herausragende Ereignisse bildeten das Mitwirken des Kirchenbezirks Düsseldorf an der Gebetsnacht für verfolgte Christen sowie am ökumenischen Eröffnungsgottesdienst im Januar 2016 in der katholischen Kirche St. Maximilian. Ebenso prägnant war der Ökumenische Pilgerweg im September 2017, der aus neuapostolischer Sicht einen besonderen Höhepunkt in Form des Versöhnungsgedenkens mit den Glaubensgeschwistern der Apostolischen Gemeinschaft bereithielt.
Was ändert sich nun durch die Mitgliedschaft? „Innerhalb der ACK-Arbeit wird sich für uns kaum etwas verändern“, meint Harald Schmidt. „Dort waren wir auch vorher schon sehr aktiv und das wird auch so bleiben“. In dem gemeinsamen Haus „ACK“ ist es üblich, dass die Mitglieder ihre Glaubensgeschwister gegenseitig auf interessante Angebote und Veranstaltungen aufmerksam machen und entsprechende Einladungen aussprechen.
Informationen zu Events der ACK-Mitgliedskirchen
Von daher wird es in den Gemeinden immer wieder mal Hinweise auf entsprechende Events geben, die aus dem Kreis der ACK oder einzelner Mitgliedskirchen stammen. Auch die NAK wird diesen Kreis nutzen und die Mitglieder der christlichen Kirchen zu eigenen Veranstaltungen einladen. Zudem wird die Beteiligung neuapostolischer Gemeindemitglieder und Geistlicher bei ökumenischen Begegnungen und Andachten nach und nach zunehmen.
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