Grevenbroich. Apostel Franz-Wilhelm Otten besuchte am 20. Juni 2018 die Glaubensgeschwister in der Gemeinde Grevenbroich. Zum Gottesdienst waren auch die Vorsteher aus dem Kirchenbezirk eingeladen.
Apostel Franz-Wilhelm Otten begrüßte die Gottesdienstbesucher mit einem Wort des Propheten Jeremia: „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet“ (Jeremia 29,11). Gott kenne die Gedanken der Gläubigen, so der Apostel. Er habe sich bewusst für jeden einzelnen entschieden und ihn berufen, in seine Herrlichkeit zu kommen. Der Apostel bat die Zuhörer, sich nach Gott auszurichten. „Es wäre gut, wenn Gott alleine in uns herrscht. Je mehr Christus in uns lebt, desto klarer, eindeutiger ist unser Leben.“
Von der Gnade Gottes
Für den Gottesdienst wählte Apostel Otten das Bibelwort aus Philemon 1,25 „Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit eurem Geist!“ Einleitend zeigte der Seelsorger auf, dass die Gläubigen einerseits von der Gnade Gottes abhängig seien, anderseits aber auch seiner Gnade sicher sein dürfen. „Dies sollten wir uns bewusstmachen, wenn die Sorgen überhand nehmen“, empfahl Apostel Otten.
Im weiteren Verlauf führte der Apostel aus, was Gnade sei und woraus sie bestehe. Als Beispiel nannte er die Gnade der persönlichen Gaben zur Gestaltung des irdischen Lebens, die Gnade des Evangeliums, die Gnade der Taufe und Versiegelung sowie die Gnade der Erwählung und Vollendung. Der Apostel schloss seine Ausführungen mit dem Hinweis, dass die Gnade sich nicht aufdränge. Die Aufgabe des Gläubigen sei es, sich ihrer bewusst zu sein.
Seit 60 Jahren in Grevenbroich
In ihren Predigtbeiträgen führten Bezirksevangelist Hans-Jörg Dux und Bezirksältester Gerhard Dubke einige Gedanken zu den vom Apostel genannten Beispielen zur Gnade aus. Während der Bezirksevangelist das Gebet als „Schlüssel zur Zufriedenheit“ empfahl, riet der Bezirksvorsteher das irdische Leben nach dem „Leitfaden Gottes“ auszurichten.
In diesem Jahr jährt sich zum 50. Mal die Weihe der Kirche in der Kurt-Schumacher-Straße. Nach einer eineinhalbjährigen Bauphase konnte am 25. Oktober 1968 die Kirche ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Gemeinde Grevenbroich besteht dagegen rund ein Jahrzehnt länger. Zu einem ersten Gottesdienst in einer Versammlungsstätte in Grevenbroich trafen sich Glaubensgeschwister am 15. Dezember 1957 in der Bahnstraße.
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