Grevenbroich. Am Sonntag, 21. Juli 2019, ließen Teilnehmer, Helfer und Mitarbeiter die Gemeinde an den Eindrücken, Erlebnissen und Impulsen des Internationalen Jugentages (IJT) teilnehmen.
Nach dem Gottesdienst blieben die Gottesdienstteilnehmer noch zu einem Brunch zusammen. Danach wurde der Film „20 Minuten IJT – eine Zusammenfassung“ vorgeführt. Die diesjährige Konfirmandin Siobahn berichtete anhand einiger Bilder mitreißend über ihre Eindrücke vom Internationalen Jugendtag. Neben den großen Events erlebte sie unvergessliche persönliche Begegnungen mit Jugendgruppen aus Südkorea, den Kapverden und Russland. Trotz herkunftsbedingter Unterschiede war sie beeindruckt von der spontanen Herzlichkeit und den Gemeinsamkeiten. Dementsprechend emotional waren die Abschiede. Unvergessen bleiben auch die kurzen Schlafpausen auf dem harten Boden der Messehalle.
Ernennung zum Ehrenfranzosen
Einige Helfer der Gemeinde waren im Catering- und Ordnungsdienst auf dem Messegelände und in der Arena eingesetzt. Sie berichteten von herzlichen Begegnungen und der großen Dankbarkeit der Teilnehmer. Zum Abschluss berichtete der Vorsteher Bezirksevangelist Reinhold Wegner kurz von der Erstellung der Altardekoration für den Abschlussgottesdienst. Es war eine Gemeinschaftsarbeit mit den Glaubensgeschwistern aus Frankreich. Die Ernennung zum „Ehrenfranzosen“ durch Aufsetzen des roten Baretts um Mitternacht vor dem Abschlussgottesdienst hat alle Mühe vergessen lassen. Hierüber wird in der Zeitschrift „Unsere Familie" in der Ausgabe vom 20. August 2019 berichtet.
Im Eingangsbereich der Kirche wurde das „I“ vom Schriftzug „IYC“ angebracht. Es steht für „International“ – wir gehören alle zusammen - und für „ICH“. „Hier bin ich“, das soll richtungsweisend für die Epoche nach dem IJT in der Gemeinde sein. Beim IJT gelangten Teilnehmer vom Messegelände zur Arena über vier farblich gekennzeichnete Routen zu vier Arenazugängen. Über die kurze „blaue Route“ gelangten alle Musiker, Akteure und Sänger zu den Proben und den Veranstaltungen über den Eingang Nord-Ost in die Arena. Das war der einzige fast immer geöffnete Eingang. Das soll auch für die Gemeinde Grevenbroich gelten: „direkter Weg – aktiv - allzeit willkommen“.