Flingern. Die zweite Taufe innerhalb dieses Jahres fand am 25. August 2019 in der Gemeinde Flingern statt. Vorsteher Christoph Bister begrüßte neben den Mitgliedern viele Gäste, darunter Familie und Freunde der Eltern des Täuflings.
Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus Philipper 2, Verse 3 und 4: „Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.“
Gaben in der Gemeinde
Der Vorsteher führte aus, dass auch heute wie damals mancherlei Gaben in der Gemeinde vorhanden seien. Die Gemeinde solle aber eines Geistes sein. Dabei gehe es nicht darum zu uniformieren, sondern alle sollen die Möglichkeit haben, sich einbringen zu können. Dies bereichere die Gemeinde. Leider könne es aufgrund menschlicher Schwächen zu Konflikten in der Gemeinde kommen, etwa, wenn Gaben und Fähigkeiten aus Eigennutz oder gar um „eitler Ehre“ willen eingebracht würden. Durch ein solches Verhalten werde anderen Raum genommen, sich einzubringen.
Der Vorsteher rief die Gemeinde dazu auf, einem jeden die Möglichkeit zu geben, sich einbringen zu können. Auch wenn etwas auf andere Weise getan werde, als man es selber tun würde. In diesem Zusammenhang wies er auf das Gleichnis vom Pharisäer und Zöllner hin. Wenn sich ein jeder mit Demut und Wertschätzung gegenüber Glaubensschwester und -bruder einbringe, führte Priester Bister abschließend aus, dann werde schon jetzt der Geist Gottes in der Gemeinde spürbar.
Eine Blume im Garten Christi
Nach der Sündenvergebung traten die Eltern mit Tochter Malea Viktoria vor den Altar. In der Ansprache an die Eltern ging der Vorsteher auf die Bedeutung des Namens „Malea“ ein. Dieser kommt aus dem Hawaiianischen und bedeutet „Blume“. Aus diesem Grund gab er den Eltern das Kinderlied aus dem Gesangbuch „Ein Gärtner geht im Garten“ mit. Durch die Taufe werde Malea in den „Garten Christi“, also in die Kirche Christi eingefügt. Malea erhalte mit Jesus einen starken Fürsprecher, der sie mit allem umsorgt, was sie für Ihr Wachstum nach Geist, Seele und Leib benötige.
Nach dem Gottesdienst nutzten Großeltern, Familie, Freunde und die Gemeindemitglieder die Möglichkeit, den stolzen Eltern zu gratulieren. Im Anschluss luden die Eltern alle Anwesenden noch zu einem kleinen Umtrunk ein.
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