Düsseldorf. In einem Rundschreiben ermuntert Bezirksapostel Rainer Storck die Kirchenmitglieder in Westdeutschland, die Videogottesdienste am Karfreitag und Ostersonntag auch für Einladungen im persönlichen Bereich zu nutzen.
Der Landesvorstand der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland hat aufgrund der Ergebnisse aus den Beratungen der Bundeskanzlerin und der Länderchefs, den Lockdown weiter zu verlängern und die Anfang März vereinbarte „Notbremse“ bei gestiegenen Infektionszahlen konsequent umsetzen zu wollen, entschieden bis zum 18. April die Präsenzgottesdienste auszusetzen (wir berichteten).
Gottesdienste per kircheneigenen YouTube-Kanal
Als Alternative zu den Gottesdiensten in den Gemeinden der Gebietskirche werden Videogottesdienste angeboten: An Karfreitag sendet die Gebietskirche erstmals sechs Gottesdienste parallel. Die Apostel aus Westdeutschland halten Gottesdienste für ihre Bereiche an verschiedenen Orten. Somit hat jeder an diesem hohen christlichen Feiertag die Möglichkeit, die Predigt seines Apostels mitzuerleben. Den Gottesdienst am Ostersonntag feiert Bezirksapostel Rainer Storck in der Kirchenverwaltung in Dortmund.
In seinem Rundschreiben motiviert Bezirksapostel Storck zudem seine Glaubensgeschwister, die Internetübertragungen für die Mission im persönlichen Bereich zu nutzen. Er schreibt: „Nutzt gern die Ostertage, an denen viele Menschen zu Hause bleiben, um Freunde auf die Videogottesdienste aufmerksam zu machen. Viele werden Zeit haben und vielleicht offen dafür sein, sich einmal einen Gottesdienst anzuschauen.“
Weitere Informationen auf der Internetpräsenz der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland.
29. März 2021
Text:
Frank Schuldt, Jörg Rüssing
Fotos:
NAK Westdeutschland
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