Düsseldorf. Bereits zum vierten Mal nahmen jugendliche Christen der beiden Kirchenbezirke Düsseldorf und Krefeld am Dreck-weg-Tag in Düsseldorf teil. Dieses Jahr unterstützten sie eine besondere Umweltaktion der Gebietskirche.
Die Teilnahme jugendlicher Christen am Dreck-weg-Tag ist mittlerweile zu einer Tradition geworden und hat einen festen Platz im Kalender der Jugendlichen. So trafen sich auch in diesem Jahr 24 junge Helfer der Kirchenbezirke Krefeld und Düsseldorf, um den Paradiesstrand am Düsseldorfer Rheinufer von Müll zu befreien. Ausgestattet mit jeder Menge Mülltüten, Handschuhen und Proviant ging es aufgrund der Corona-Beschränkungen in Kleingruppen ab 10 Uhr morgens los.
Gemeinsam 1.000 Liter Müll gesammelt
Die Besonderheit dieses Jahres war die Einbettung der Aktion in den Aufruf „Tidying your way“, initiiert durch das „Jugend bewegt“-Team der Gebietskirche Westdeutschland. Ziel dieses Aufrufs ist es, bis zum 30. Juli insgesamt 5.000 Liter Müll aufzusammeln und zu entsorgen. Mit der Müllsammel-Aktion in Düsseldorf ist man diesem Ziel einen Riesenschritt nähergekommen. Am Rheinufer sammelten die engagierten Christen rund 1.000 Liter Müll.
Die Welt ein wenig besser machen
Neben dem Anspruch, Jugendliche in schwierigen Lebenslagen Hilfe anzubieten, ihre Bildungschancen und die Versorgung mit Grundbedürfnissen auch ihrer Familien zu verbessern, hat sich „Jugend bewegt“ zudem noch die Umwelt mit auf ihre Fahne geschrieben. Unter dem Aufruf „Tidying your way“ starteten die Organisatoren im April diesen Jahres eine Aufräumaktion zur Müllentsorgung im Lebensumfeld junger neuapostolischer Christen.
Zum Anspruch, die Welt ein wenig besser zu machen, gehöre auch, sich um die Umwelt zu kümmern. „Wieso, müssen wir wahrscheinlich nicht mehr erklären,“ heißt es in ihrem Appell zum Mitmachen.
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