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Zum Wohlergehen des Nächsten beitragen

 

Grund zur Freude gab es am 27. März 2022 in der Gemeinde Flingern: Jakob Wilhelm Walker empfing das Sakrament der Heiligen Wassertaufe.

Gemeindevorsteher Christoph Bister begrüßte im Gottesdienst neben den Gemeindemitgliedern auch zahlreiche Gäste aus der Familie und dem Freundeskreis der Eltern von Jakob. Grundlage des Gottesdienstes war das Bibelwort aus Markus 10,45: "Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele."

Die Bedeutung von Dienen 

Dienen sei in der heutigen Zeit nahezu ein Fremdwort geworden, so Priester Bister zu Beginn der Predigt. Entweder lasse man sich bedienen oder man bediene sich nur noch selbst. Jesus habe aber vorgemacht, was dienen bedeutet. Dienen meine kein untergeordnet sein wie zwischen Diener und Herr. Dienen trage vielmehr im Sinne Jesus zum Wohlergehen des Nächsten bei.

Der Vorsteher stellte den Gottesdienstbesuchern in diesem Zusammenhang die beiden Fragen: "Wann hast du das letzte Mal gedient? Wann hast du das letzte Mal zum Wohlergehen deines Nächsten beigetragen?" Im Rückblick auf die letzten Monate der Corona-Pandemie haben viele es als wohltuend empfunden, wenn man sich um das Wohlergehen des anderen trotz bestehender Abstands- und Kontaktregeln gesorgt hat.

Existenzielle Not lindern

In einer Zeit, in der viele Menschen vor Krieg und Unfrieden flüchten, seien existenzielle Dinge notwendig. Alle Christen seien aufgerufen, zum Wohlergehen beizutragen, und zwar durch Hilfeleistungen im Sinne des Gleichnisses vom Weltgericht (Matthäus 25,31–46): Nahrung, Obdach, Kleidung, Heilung und persönlicher Beistand.

Vorbild für Christen sei Jesus Christus. Priester Bister empfahl den Gottesdienstbesuchern folgende Beispiele aus seinem Wandel und Dienen Jesu nachzueifern:

  • Jesus habe durch sein Opfer das Böse und den Tod besiegt, um die Menschen davon zu erlösen.
  • Jesus habe den Menschen die wahre Natur Gottes gezeigt: Ein Gott der Liebe, der Gnade und ein Gott, der den Menschen nahe sei.
  • Jesus habe Gutes ohne Erwartung von Gegenleistung getan.
  • Jesus diene durch Vergebung auch heute.
  • Jesus bringe allen Menschen Heil, auch jenen die bisher sein Evangelium abgelehnt haben.

Gottessegen für Jakob

Nach der Sündenvergebung spendete der Vorsteher Jakob Wilhelm das Sakrament der Heiligen Wassertaufe. Die Großväter des Täuflings leiteten die Handlung mit dem Lied „Bist du bei mir“ ein. Priester Bister zeigte anhand des Liedtextes auf, dass es zwei Beziehungen zu betrachten gebe: Zum einen, dass der kleine Täufling dieses Vertrauen, das in dem Lied zum Ausdruck kommt, auch immer zu seinen Eltern habe: „Egal was kommt, bei Mama und Papa kann mir nichts passieren.“ Zum anderen gebe es das Verhältnis zu Gott, das dem jungen Christen durch die Eltern vorgelebt werde. Dies ließe den heranwachsenden Jakob erkennen, dass Gott mit ihm sei, was auch immer passieren werde.

Die Eltern erinnerte der Seelsorger an die Aussage Jakobs, dem Namensvetter des Täuflings „Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn“ (1. Mose 32,27).

Zuwendung Gottes

Segen bedeute die Zuwendung Gottes und stehe gleichbedeutend für Gottes Heil schaffendes Wirken am Menschen und der Schöpfung. Der Segen sei umfassend und berge göttliche Kraft in sich und gebe dem Menschen Zusage göttlichen Heils. Die erste Segnung liege nun in der Heiligen Wassertaufe, in der Gott den Täufling zum Christen mache, die Erbsünde abwasche und ihn in ein erstes Näheverhältnis ziehe.

Glückwünsche gab es nach dem Gottesdienst für die vor Freude strahlenden Eltern von ihren Großeltern, Urgroßeltern, Geschwistern, Freunden und Gemeindemitgliedern.

 

31. März 2022
Text: Christoph Bister, Jörg Rüssing
Fotos: Paula Janka

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