Am Sonntag, den 9. Juli 2023 erlebten die Gottesdienstteilnehmer in der Gemeinde Ratingen einen nicht alltäglichen Höhepunkt im Gottesdienst: Conny und Dietmar bekamen nach der Feier des Heiligen Abendmahles den Segen zu ihrer Grünen Hochzeit von Gemeindevorsteher Priester Marc-Christoph Rattay gespendet.
Zu Beginn des Gottesdienstes erklärte Priester Rattay den Kontext des Bibelwortes aus 1. Mose 28,16-17: "Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Fürwahr, der Herr ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht! Und er fürchtete sich und sprach: Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels."
Verbindung zu Gott suchen
Nachdem Jakob sich den Erstgeburtssegen erschlichen hatte und geflohen war, erlebte er die Gegenwart Gottes in der Nacht. Trotz seines Fehltrittes versprach Gott, ihn zu beschützen, zu versorgen und versichterte ihm seine Gegenwart. Bezugnehmend auf die heutige Zeit gab Priester Rattay den Hinweis, dass Christen und alle Menschen aufgerufen sind, auch heute die Verbindung mit Gott unter Anderem im Gebet suchen, denn er könne Frieden und Kraft geben.
Priester Teschmit, Vorsteher der Gemeinden Mönchengladbach und Mönchengladbach-Rheydt, hob in seinem Predigtbeitrag hervor, dass man Gott in allen Situationen aufsuchen kann, wie es auch Jakob getan hatte, nachdem er vor Esau geflohen war.
Das Brautpaar ansprechend, empfahl Priester Staar aus der Gemeinde Viersen, bei Problemen Gottes Rat zu suchen und mit ihm in Kontakt bzw. Verbindung zu bleiben.
Liebt den Andern
Vorbereitend auf die Hochzeit sangen die Kinder „Gemeinsam unterwegs“. In der Hochzeitsansprache versicherte Priester Rattay, dass Gott das Paar begleiten würde. Als Trauspruch gab er Conny und Dietmar das Bibelwort aus Römer 13,8 mit auf den gemeinsamen Weg: "Seid niemandem etwas schuldig, außer dass ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt." Die Liebe sucht sich ihren Weg, um dem Nächsten immer etwas Gutes zu tun. Wenn die Liebe die Triebfeder in der Beziehung ist, dann brauche man keine Gesetze, welche man einfordern kann. Nach der Segensspendung übergab der Vorsteher dem Brautpaar eine Bibel. Wenn einmal die Worte fehlen sollten oder sich Fragestellungen ergeben, dann finde man in der Heiligen Schrift immer einen Hinweis.
Mareile Rattay spielte nach dem gespendeten Trausegen „Mögen Engel dich begleiten“ auf der Geige.
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